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Historisches zu Triptis und Umgebung
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Als im Jahre 1927 die 4tägige Ausstellung „Land und Stadt“ mit ihren vielen Nebenveranstaltungen gemeinsam von der Kreislandwirtschaftskammer Gera und der Stadt Triptis organisiert und mit dem großen Festumzug ein Riesenerfolg wurde, ahnte in Triptis noch niemand, dass schon ein Jahr später wieder eine große Festwoche hier stattfinden sollte.
Im Juli 1932 jagte wieder eine Wetterkatastrophenmeldung die andere. Aus ganz Deutschland, von Ostpreußen über Mecklenburg-Vorpommern, über die Lausitz, über Sachsen, ganz Thüringen, das Moseltal, Baden und Württemberg bis hin zum Kaiserstuhl meldete die Presse Unwetterkatastrophen. Es wurde von schweren Gewittern, begleitet von Orkanen mit Wolkenbrüchen und Hagelschlag, berichtet. Die Blitze der Gewitter töteten Menschen und Tiere, zündeten Scheunen und Wohnhäuser an. Das Hochwasser riss Brücken und Bahndämme weg und im Kaiserstuhl fiel der Hagel so dicht, dass die Menschen bis an die Knie darin versanken.
Immer wieder entstanden in den 30er und 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Triptis durch heftige Regenfälle oder kleine Wolkenbrüche größere oder kleinere Überschwemmungen oder Hochwasser, wie z.B. 1941 oder 1954. Jedoch die größte Hochwasserkatastrophe für die Innenstadt stand noch bevor. Am Sonntag, den 19. Mai 1957, es war ein schöner und heißer Sommertag, ging plötzlich gegen 16.00 Uhr über den nordöstlichen Teil unserer Stadt, dem sogenannten Flurstück „Schwenders Hähnel“, also im oberen Orlagebiet, ein Wolkenbruch nieder. „Das Hochwasser im Mai 1957“ weiterlesen